Im Januar 2013 beging Aaron Schartz Selbstmord? Wenige Monate später veröffentlichte Edward Snowden die Informationen, welche später zur NSA-Affäre führten. Die Verbindung? Schwartz war einer der Köpfe einer Bewegung, welche den Weg für Leute wie Snowden ebnete – und vielleicht auch die ausschlaggebende Inspiration und Motivation für den Whistleblower war. Schwartz zahlte dafür einen hohen Preis. Die ZDF-Mediathek zeigt nun das viel beachtete Film-Porträt „The Internet’s Own Boy: The Story of Aaron Swartz“ – natürlich frei zugänglich.

The Internet’s Own Boy

Als 14-Jähriger war er Co-Autor der RSS-Spezifikation 1.0; mit 15 Jahren übernahm er die technische Umsetzung der Creative-Commons-Lizenzen; Mitgründer von Reddit; technischer Leiter der Open-Library und Aktivist der Open-Access-Bewegung: Die Stationen seines Lebens dokumentieren die Ideale und Ambitionen des Wunderkindes Aaron Schwartz.

Er kämpfte für freien Zugang zu Informationen, Transparenz politischer Prozesse und soziale Gerechtigkeit. Die Dokumentation Tod eines Internet-Aktivisten (The Internet’s Own Boy: The Story of Aaron Swartz) portraitiert das Leben und Wirken Aaron Schwartz‘, welcher sich nach einer juristischen Hetzjagd 2013 das Leben nahm.

Der Film erzählt dabei nicht nur die Geschichte eines bemerkenswerten Aktivisten. Sie verdeutlicht, wie wichtig die Arbeit mancher vermeintlich krimineller Computer-Nerds für die gesamte, globale Gesellschaft ist und wieso sie mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung verdient haben.

Sehen Sie den Film hier auf unserer Seite oder in der ZDF-mediathek (hier).
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Artikelbild: Sage Roos (Flickr / Nutzungsbedingungen)

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